Göttinger Tageblatt

16.07.2020 - Jugendparlament mit FKGlern kann Arbeit aufnehmen

Erste Sitzung: Jugendparlament in Göttingen ist arbeitsfähig

Göttingen. Göttingens Jugendliche haben ihr erstes Jugendparlament gewählt. Seit Mittwoch ist es arbeitsfähig. Auf der konstituierenden Sitzung des Gremiums haben sich die gewählten Mitglieder – es gibt 31 Sitze – sich eine Geschäftsordnung gegeben und das erste Präsidium gewählt.
Das neue Präsidium setzt sich zusammen aus: Plenarleitung Stella Hofmann und Theo Kramer, den beiden Außenvertretern Tim Wiedenmeier und Jakob Büchner sowie Kaja Charlotte Uesbeck und Henrike Horn als Pressesprecherinnnen. Gewählt wurden außerdem die Vertreter des Parlamentes für die Ausschüsse des Rates.
Der Weg bis zum ersten Göttinger Jugenparlament war lang. Schon Oktober 2016 starteten Jugendliche aus Göttingen eine Initiative mit dem Ziel, ein Jugendparlament in der Stadt Göttingen ins Leben zu rufen. Mit einer Podiumsdiskussion nahm die Organisation des ersten Parlamentes im November 2017 Fahrt auf. Der Rat der Stadt Göttingen beschloss dann im Dezember 2018 die Einrichtung. Knapp anderthalb Jahre und viele Sitzungen in Organisationsgruppen später stand die erste Wahl an. Sie musste dann nach den Schulschließungen wegen der Corona-Krise ab Mitte Juni ins Internet verlegt werden. Rund 10500 waren wahlberechtigt. 3021 Stimmen – rund 29 Prozent – wurden abgegeben. (...)

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