Göttinger Tageblatt

29.01.2019 - Ehemaliger FKG-Schulleiter weist auf Filz im Rat hin

CDU: „Einfach nur ungerecht“

Streit um Schulbauprojekte der Stadt Göttingen / Kritik an Schulleiter und Ratsherr Tom Wedrins

Göttingen. Im Nachgang zur jüngsten Sitzung des Göttinger Schulausschusses bemängelt die CDU-Ratsfraktion eine „unverständliche Priorisierung von Bauprojekten im Schulbereich“. Im Fokus der Kritik: SPD-Ratsherr und Schulleiter Tom Wedrins. Auslöser für den Unmut der CDU war die Ankündigung von Schuldezernent Siegfried Lieske, die Geschwister-Scholl-Gesamtschule (GSG) in der Investitionsplanung vorziehen zu wollen. Waren Um- und Ausbau hier bisher für 2026 bis 2028 vorgesehen, sollen die Arbeiten an der von SPD-Ratsherr Tom Wedrins geleiteten Schule jetzt möglichst zeitnah starten. „Herr Wedrins nutzt ganz klar seine Position als Schulleiter und Schulausschussmitglied aus und die Verwaltung macht bei diesem Spiel mit. Wir haben viele andere Schulen, die es deutlich nötiger haben“, kommentierte der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Thomas Häntsch in einer Mitteilung am Montag. Das jetzige Vorgehen sei einfach nur ungerecht gegenüber vielen anderen Schulen, so der langjährige Leiter des Felix-Klein-Gymnasiums. Vor allem die Grundschulen in Herberhausen und Elliehausen sieht die CDU hier benachteiligt (...)

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