12.02.2014 - Julian Verhey hat erfolgreich debattiert

 „Starke Eisen“ für „Jugend debattiert“

In der Kategorie I treten Acht- und Neuntklässler an Gymnasien und Zehntklässler an Realschulen gegeneinander an, in Kategorie II Jugendliche aus den höheren Jahrgängen. (...)
Ihre Themen hatten es in sich, ihre Argumentationslinien und Redegewandtheit nicht weniger: „Wir haben starke Eisen im Feuer", lobte Sönke Jaek, Regionalverbundkoordinator für „Jugend debattiert" und Lehrer am OHG alle Finalisten. Überraschend vielschichtig diskutierten die jüngeren Teilnehmer auf der Pro- und Contra-Seite über die Frage, ob die Einzelhaltung geselliger Haustiere verboten werden sollte. Tiefgründig in ihren Analysen und geschliffen in den Ausführungen debattierten die älteren Wettbewerbsteilnehmer über eine sehr aktuelle Streitfrage – auch im Raum Göttingen: „Soll die kommunale Grundversorgung von Gas, Wasser, Strom und Abfall in Niedersachsen für die nächsten 25 Jahre in der öffentlichen Hand bleiben und gegebenenfalls von dieser zurückerworben werden?"

Für das Regionalfinale hatten sich in den Vorrunden außerdem Alena Siebert (OHG) und Julian Verhey (Felix-Klein-Gymnasium) in der Kategorie I sowie Jan Risting (OHG) und Katharina Reisch vom Corvinianum in Northeim für die Gruppe II qualifiziert. Im Wettbewerbsverbund beteiligt sind neben den Finalisten-Schulen auch die Voigt-Realschule, die Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule und das Hainberg-Gymnasium.

„Jugend debattiert" werde von der Idee getragen, dass in einer Demokratie aktive Bürger benötigt werden, die sich an den aktuellen Debatten beteiligen, so Jaek. Sie sollten dann nicht nur Fragen stellen und ihre Meinung vertreten, sondern sich ebenso sachlich und angemessen mit den Meinungen anderer auseinandersetzen.

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