Göttinger Tageblatt

16.11.2007 - Kooperation FKG - BG

Kooperation „wie ein Sechser im Lotto“
BG 74 und Felix-Klein-Gymnasium feiern 25 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit

Die fruchtbare 25-jährige Kooperation von BG 74 und Felix-Klein-Gymnasium feierten rund 200 geladene Gäste in lockerer, entspannter Atmosphäre am Mittwochabend in der Sporthalle am FKG. BG-Vorsitzender Wessel Lücke und FKG-Studiendirektor Dr. Thomas Häntsch unterstrichen den Nutzen der Zusammenarbeit für beide Seiten.

Göttingen
(mig). Für Lücke, das stellte er in seiner kurzen Begrüßungsrede klar, ist die 1982 eingeweihte Halle am FKG, in der die Basketballteams der BG 74 von der Bezirks- bis zur Bundesliga seitdem ihre Heimspiele austragen, mehr als eine funktionale Sportstätte, sondern vielmehr ein Ort, der für viele BGer verbunden ist mit unvergesslichen Erinnerungen und großen Gefühlen. „In dieser Halle sind die Dinge geschehen, die dazu geführt haben, dass unsere Damen und Herren in der 1. Bundesliga spielen und wir als Team Göttingen zusammen mit dem ASC in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga. Drei Teams in der höchsten deutschen Liga: Das ist einmalig in Deutschland“, betonte der Vorsitzende stolz.
„Für uns war und ist das hervorragende Verhältnis, das wir mit dem FKG und mit der GoeSF, dem früheren Sportamt der Stadt, haben, wie ein Sechser im Lotto. Die Unterstützung, die wir von der Stadt bekommen haben, suchen ihresgleichen in Deutschland“, fügte Lücke hinzu. Bereits 1974, erzählte er, habe er mit dem früheren Sportamts-Chef Hans-Joachim Perk, der sich die Feier ebenso wenig entgehen ließ wie Nachfolger Alexander Frey und Oberbürgermeister Wolfgang Meyer, über das Projekt gesprochen, das acht Jahre später realisiert wurde. Lücke hob besonders die Unterstützung der Schule bei der Betreuung von nach Göttingen gekommenen Nachwuchsbasketballern und bei BG-Turnieren – insbesondere dem Miniturnier – hervor.

Gegenseitig befruchtet

Häntsch unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der BG für das Image des FKG als Förderstätte für talentierte Sportler. „John Patrick hat bei uns Seminare und mit seinen Spielern Sportstunden angeboten, die ungeheuren Zulauf hatten“, nannte er als Beispiel. Der enge Kontakt mit der BG sei auch mit dafür verantwortlich, dass es seit eineinhalb Jahren am FKG die von Ines Graeber geleiteten SpoTa-Gruppen, Schwerpunktklassen für Sporttalente gebe. Mit Blick auf Lücke und Häntsch betonte Wolfgang Meyer, dass „dass das Gelingen einer solchen Kooperation in hohem Maße von den handelnden Personen abhängt“.

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