Göttinger Tageblatt

27.02.2006 - Mathematik-Olympiade / Jugend forscht

Hervorragend haben Göttingens Gymnasiasten bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade abgeschnitten. Abiturient Malte Kuhlmann vom FKG belegte Platz Eins.

Göttinger Schüler sind im Rechnen Spitze
Landesrunde der Mathematik-Olympiade

Göttingen (mib). Vordere Plätze haben Göttinger Gymnasiasten bei der diesjährigen Landesrunde der Mathematik-Olympiade in Niedersachsen eingeheimst: Drei erste Plätze, ein zweiter und zwei dritte Plätze gingen bei dem Wettbewerb, der am Wochenende in Göttingen ausgetragen wurde, auf das Konto der Göttinger Super-Rechner. Erste Plätze belegten Benedikt Wilde aus der Jahrgangsstufe sieben vom Hainberg-Gymnasium (HG), Neuntklässlerin Karen Habermann vom Felix-Klein-Gymnasium (FKG) und Abiturient Malte Kuhlmann (FKG). Gennadij Liske, Abiturient am Göttinger Institut für Spätaussiedler, erreichte den zweiten Platz. Benjamin Hennies vom Max-Planck-Gymnasium (MPG) rechnete sich auf den dritten Platz bei den Fünftklässlern. Ebenfalls für das MPG ging Wieland Lühder an den Start und schaffte auch einen dritten Platz in Jahrgangsstufe sechs. Bevor die Jury jedoch am Sonnabend die Sieger in der Aula der Universität küren konnte, mussten sich die Nachwuchsmathematiker durch zwei vierstündige Klausuren rechnen. „Schwierig, aber leichter als 2005", kommentierte Malte Kuhlmann vom FKG, der bereits zum fünften Mal mitmachte, glücklich über seinen Sieg. An dem diesjährigen Wettbewerb auf Landesebene nahmen 183 Gymnasiasten, darunter lediglich 56 Mädchen, aus 78 Schulen teil. Auf die Sieger ab der achten Klasse wartet nun die Teilnahme an der Bundesrunde. Die Landesrunde wurde vom Mathematischen Institut der Uni Göttingen organisiert.

Siegreiche Jungforscher

Erfolge Göttinger Schulen

Göttingen / Braunschweig (mib). Drei erste und zwei dritte Plätze sind die Ausbeute Göttinger Schüler beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht". Im Bereich Geo- und Raumwissenschaften überzeugten die Siegerinnen Franziska Langenhorst und Susanne Wilhelm vom Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) die Jury mit ihrer Arbeit zur Regentropfenanalyse. Ebenso erfolgreich war Jan-Christoph Juretzka vom Felix-Klein-Gymnasium (FKG) mit seinen Ergebnissen im Bereich Informatik zur Stabilisierung eines Robotorarmes. Dritter Regionalsieger aus Göttingen wurde FKG-Schüler Christian Rink in der Physik mit dem Bau eines Inklinometers (Gerät zur Messung von Baugrundbewegungen). Dritte Plätze belegten Stefan Hesse und Volker Viöl vom OHG im Bereich Arbeitswelt (Thema: Infrarote Textilfarben) sowie Christian Hilden, Robert Gernhardt und Patrick Hassmann vom Theodor-Heuß-Gymnasium (THG) für ihre Arbeit über optische Bucherfassung im Bereich Informatik.
„Weihnachtsmann zu Ostern"
Auch im Wettbewerb „Schüler experimentieren" gab es Göttinger Erfolge. Mit einer Arbeit zu Fastfood für Kaninchen belegte FKG-Schülerin Johanna Stiegler in der Biologie den zweiten Platz . Dritte Plätze belegten im Bereich Chemie Rebecca Wollborn, Thi Tuyet-Trinh Nguyen und Pia Magerkurth vom FKG (Thema: Ein Weihnachtsmann an Ostern? Passt nicht und schmeckt nicht!) sowie Katharina Poltze, Bartosz Wygrab und Liya Hagos für ihre Physik-Arbeit zu Galileis Versuchen mit der Fallrinne, ebenfalls vom FKG 110 Jugendliche aus 20 Schulen hatten in diesem Jahr an dem Regionalentscheid „Jugend forscht" teilgenommen. 55 Arbeiten wurden eingereicht. Die Sieger nehmen nun am Landeswettbewerb teil.

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