Göttinger Tageblatt

13.09.2006 - Feueralarm

Feuer am FKG: Schüler proben Ernstfall

Göttingen. Innerhalb von sieben Minuten ist gestern Morgen das Gebäude des Felix-Klein-Gebäudes geräumt worden. Um 9.10 Uhr alarmierte der Feueralarm die Schüler, die sich zügig ins Freie begaben. Die Göttinger Feuerwehr rückte mit einer Drehleiter zu dem Probealarm aus, um ein möglichst realistisches Brand-Szenario zu stellen. Ihr Fazit: Nur bei Kleinigkeiten gibt es Verbesserungsbedarf.       Seite 11

Um 9.10 Uhr, während der zweiten Schulstunde, ging der Feueralarm im Felix-Klein-Gymnasium in der Böttingerstraße los. Innerhalb von sieben Minuten war das Schulgebäude geräumt. Schulleiter Thomas Häntsch (l.) und der stellvertretende Schulleiter Klaus Juraschek (m.) mussten jedoch mit einer Drehleiter vom Balkon am Rechnerraum der Schule gerettet werden. „Der Probealarm hat gut geklappt", sagt Juraschek erfreut über die Reaktion und das Verhalten der Schüler. Mit dem Einsatz der Göttinger Berufsfeuerwehr und eines Notarztes habe die jährliche Übung realistischer gewirkt. Auch Übungsleiter Frank Gloth von der Berufsfeuerwehr äußert sich positiv: „Es waren nur Kleinigkeiten, die verbessert werden müssten. Aber deswegen machen wir auch solche Übungen." Die Schüler seien zwar recht langsam gewesen und haben es nicht so ernst genommen, aber das sei besser, als wenn eine Panik ausbreche. „Solche Einsätze dienen nicht nur den Schülern, sondern auch uns, um realitätsnah zu üben", sagt Gloth Es sei jedoch nicht jedes Jahr möglich, solche Einsätze mitzumachen.

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