
19.03.2025 - Hamburg begutachtet 23 Meter
„Zusammen sind das fast 23 Meter“
Göttingen. „Das ist ein ordentlicher Akt“, sagt Adrian. Gemeinsam mit zwei Mitschülerinnen aus dem siebten Jahrgang und sechs Mitschülern aus dem zehnten Jahrgang hat der Zehntklässler vom Felix-Klein-Gymnasium ein großes Projekt begonnen. Gemeinsam bauen sie neue Schulbänke für den Schulhof ihres Gymnasiums. „Zusammen sind das fast 23 Meter“, sagt Adrian. Das Holz für die Bänke muss zurecht gesägt werden. Die Latten geschliffen, montiert und am Ende zusammengeschraubt werden. Und weil die neuen Bänke nicht nur einfacher Ersatz der alten sein sollen, bekommen sie auch gleich noch eine Rückenlehne verpasst. Der Stolz ist den neun jungen Tischlern anzusehen. Hilfestellung bekommen die Schülerinnen und Schüler von Jonas Härtner, pädagogischer Mitarbeiter an der Schule. Als Partner aus der Praxis unterstützt die Tischlerei Beyland aus Friedland das Projekt. „Die Jugendlichen haben sich erstaunlich schnell in die handwerkliche Arbeit eingefunden“, sagte Inhaber Luis Beyland am Montag. Er zeigte sich beeindruckt, wie engagiert sie bei der Sache seien. Das FKG-Projekt zeichne sich durch seine Praxisnähe aus. (...)
Noch wartet bis zum April viel Arbeit auf die Nachwuchstischler vom FKG. Und am Ende müssen die zehn Bankelemente auf dem Betonsockel montiert werden. Zwischen den Elementen sollen zudem Blumenkästen Platz finden. FKG-Schulleiterin Iris Bruse ist stolz auf den Werkraum, den es an ihrer Schule gibt. Das sei an Gymnasien nicht selbstverständlich. Ohne den Werkraum sei das Bankprojekt gar nicht möglich gewesen. „Das Felix-Klein-Gymnasium finanziert aktuell über sein eigenes Budget einen Sozialpädagogen“, sagte Bruse am Montag im Beisein der niedersächsischen Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne). Die hatte sich während der „Woche der beruflichen Bildung“ das Projekt am FKG angeschaut. (...)
Kultusministerin Hamburg betonte nach ihrem Besuch, dass ihr das Engagement des FKG eindrucksvoll gezeigt habe, „wie kreative Kooperationen mit Handwerksbetrieben und Schulen sowie Wettbewerbe die Kreativität“ förderten. Die Schule eröffne spannende Perspektiven für die berufliche Orientierung. Durch den direkten Kontakt mit dem Handwerk könnten die Schülerinnen und Schüler ihre praktischen Fertigkeiten erproben und Interessen entwickeln. „Vielleicht ebnet dieses großartige Angebot dem einen oder der anderen am Felix-Klein-Gymnasium den Weg in eine Zukunft im Handwerk“, sagte Hamburg.
Noch wartet bis zum April viel Arbeit auf die Nachwuchstischler vom FKG. Und am Ende müssen die zehn Bankelemente auf dem Betonsockel montiert werden. Zwischen den Elementen sollen zudem Blumenkästen Platz finden. FKG-Schulleiterin Iris Bruse ist stolz auf den Werkraum, den es an ihrer Schule gibt. Das sei an Gymnasien nicht selbstverständlich. Ohne den Werkraum sei das Bankprojekt gar nicht möglich gewesen. „Das Felix-Klein-Gymnasium finanziert aktuell über sein eigenes Budget einen Sozialpädagogen“, sagte Bruse am Montag im Beisein der niedersächsischen Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne). Die hatte sich während der „Woche der beruflichen Bildung“ das Projekt am FKG angeschaut. (...)
Kultusministerin Hamburg betonte nach ihrem Besuch, dass ihr das Engagement des FKG eindrucksvoll gezeigt habe, „wie kreative Kooperationen mit Handwerksbetrieben und Schulen sowie Wettbewerbe die Kreativität“ förderten. Die Schule eröffne spannende Perspektiven für die berufliche Orientierung. Durch den direkten Kontakt mit dem Handwerk könnten die Schülerinnen und Schüler ihre praktischen Fertigkeiten erproben und Interessen entwickeln. „Vielleicht ebnet dieses großartige Angebot dem einen oder der anderen am Felix-Klein-Gymnasium den Weg in eine Zukunft im Handwerk“, sagte Hamburg.