Komm, wir fahren nach.....

Der Englisch-Tutorkurs Q2 hatte sich für die Kursfahrt Amsterdam als Reiseziel ausgesucht. Zu dieser Entscheidungen trug vor allem der Fakt bei, dass Amsterdam eine der wenigen budgetfreundlichen Möglichkeiten war. Losgefahren sind wir pünktlich um 8 Uhr morgens am  6.10. und verbrachten ungefähr 6 Stunden mit unserer Reise, inklusive eines kurzen Zwischenstopps in Hannover. Unser Programm war eine ausgewogene Mischung aus viel Freizeit und zuvor durch uns organisierte Gruppenaktivitäten in Museen aber auch typisches touristisches Sightseeing. Besonderer Beliebtheit erfreute sich dabei das Rijksmuseum, dass wir schon frühmorgens um 9 Uhr besuchten. Es war trotz einer gewissen Müdigkeit ein großes Highlight für viele aus dem Kurs. Die Ausstellungen, die in die verschiedenen Epochen der niederländischen Geschichte unterteilt waren, wurden mit beispielsweise Waffen, Rüstungen, Schmuck und zahlreichen Gemälden dargestellt. Besonders beliebt bei den Besuchern waren die Gemälde der berühmten niederländischen Künstler Rembrandt und van Gogh.
Als wir am ersten Tag ankamen und unser Gepäck in unser Hostel brachten, über das wir gottseidank erst nach dem Einchecken massenhaft dubiose Google-Bewertungen lasen, machten wir uns gleich in die Innenstadt auf. Zwei von uns hatten bereits einen schönen Rundgang vorbereitet, bei dem wir an den verschiedensten Ecken der Stadt waren und uns einen guten Überblick machen konnten. Auf dem Rückweg zum Hostel ergaben sich die ersten Probleme. Hungrig und aufgewühlt folgte der Kurs H. Budde auf die falsche Fähre, die in den Industriehafen fuhr. Aber nach einer halben Stunde konnten dann alle das gebuchte Abendessen genießen.
Ein Traum für viele Kunstliebhaber wurde nach einer Grachtenfahrt quer durch die Kanäle Amsterdams wahr. Es ging für uns ins Museum eines der bekanntesten Niederländers, das Van Gogh Museum. Wir bekamen in zwei Gruppen eine kurze Führung und analysierten auf spielerische Weise die Techniken und Wirkungen von van Goghs Werken. Die Überrepresentation von „KunstLKlern“ im Englisch-Tutorkurs war dabei unübersehbar. 
Highlight am letzten Tag war dann das "Höhenschaukeln" auf dem "Lookout" - immerhin ein Viertel des Kurses traute sich. :-)
Der Kurs
Anmerkung der Begleitung
Einmal mehr haben sich unsere Schülerinnen und Schüler von Ihren besten Seiten gezeigt. Immer waren alle pünklich, stets aufgeschlossen und flexibel (auch wenn das Frühstück einmal mitten in der Nacht stattfinden musste). Zielstrebig, hilfsbereit und immer mit Respekt vor den Einheimischen und ihrer Umgebung.
Fazit: Es war eine echte KURSfahrt; alles wurde vom Kurs organisiert und durchgeführt, die Fahrt hätte praktisch ohne Begleitung laufen können.

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