Alle Preisträger vom 'Robert-Gernhardt-Wettbewerb

Robert-Gernhardt-Preis 2017 Preisverleihung am 13.12.2017 in der Aula – 11 Preisträger aus den Jahrgängen 5 bis 10 Vor der voll besetzten Aula – eingeladen waren alle Preisträger_innen und ihre Klassen – stellte das gut gelaunte Moderatorenteam aus der Q1 (N.Schumann, J. Züchner, M. Specht, O. Medhioub und J. Stechmann) die verschiedenen Beiträge vor: Gedichte, Prosa, einen Rap und eine Videocollage. „Das Tier in mir“ war das Motto für den diesjährigen Wettbewerb um den Robert-Gernhardt-Preis, den das FKG in jedem Jahr für seinen bisher wohl berühmtesten Schüler ausschreibt. Schließlich ist es etwas Besonderes, einen der bedeutendsten deutschsprachigen zeitgenössischen Dichter unter den ehemaligen Schülern unserer Schule zu haben, der sich auch international einen Namen als Schriftsteller, Dichter, Satiriker und Karikatur gemacht hat, wie die vielen Preise und Auszeichnungen zeigen, die er erhalten hat. Robert Gernhardt wäre genau am 13.12. in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden. Unsere Nachwuchsdichter haben Entdeckungsreisen in ihr Inneres unternommen und viel Tierisches entdeckt: Adler, Bären, Luchse - wohl eher der Stärkung des Ichs dienlich – waren aber begleitet von einer eher befremdlichen symbiotischen Lebensform mit einem Hakenwurm. In den höheren Jahrgängen beschrieben die jungen Dichter und Dichterinnen neben den besonderen Kräften auch die Ängste, die einen Menschen bedrängen, wenn das Tierische im Menschen große Wirkung entfaltet. Aus weit über 100 eingereichten Beiträgen wurden insgesamt 11Gedichte, Fabeln, Kurzgeschichten, kurze Prosatexte, ein Rap und eine Videocollage ausgezeichnet. Über die Ehre (und Buchpreise) konnten sich freuen: Daniel Reinecke (5 k1), Vincent Völkening (5 mn), Johanna Grosse und Judith Meiners (6 bil), Ferdinand Schmitt (6 mn), Marie Dehmel und Julius Laube (7 bil), Mohammed Ali (8 bil), Marina Brechelt ( 10 bil) und Björn Lackschewitz ( 10 k1). Einen Wandertag für die Klassenleistung erhielten die Klassen 8 k2 und 8 mn. (Allein Mohammed Ali wird etwas traurig gewesen sein, weil die Vorführung seiner Videocollage am bösartigen Versagen der Technik scheiterte.) Ob sich Robert Gernhardt über die Beiträge unserer Nachwuchsdichter gefreut hätte? Ob er das zuweilen etwas respektlose Verhalten des Publikums toleriert und über das punktuelle Versagen der Technik geschmunzelt hätte? Wir hoffen es!
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