Handball-Stars am FKG!

HANDBALL-STARS GO SCHOOL: Felix-Klein-Gymnasium Göttingen, 11.03.2013

HANDBALL-STARS GO SCHOOL 2013 startete in Göttingen in die dritte Saison. Über 750 Schulen, Schüler und Lehrer hatten sich beworben, um ihren Handballidolen ganz nah zu sein und Handballsport mal auf eine ganz andere Art und Weise zu erleben. Ab sofort bis Mitte Juni werden erneut Weltmeister, Olympiasieger, Welthandballer sowie alte und neue Bundestrainer durch Deutschland touren, um insgesamt 25 Schulen zu besuchen.
Die erste Station der HANDBALL-STARS GO SCHOOL-Tour startete in der „Mitte" Deutschlands am Felix-Klein Gymnasium in Göttingen. Beworben hatte sich Sportlehrer Martin Lindemeier. Großes Glück haben die Schülerinnen und Schüler, dass ihr Sportlehrer über den Tellerrand schaut, denn eigentlich „lebt" Lindemeier Basketball. In der Basketball-Hochburg Göttingen war er kürzlich neben seiner Lehrtätigkeit sogar noch Co-Trainer des ehemaligen Basketball-Erstligisten BG Göttingen. Dass die „Partnerschule des Sports" dennoch kein unbeschriebenes Blatt auch im Handball ist, beweist der 2. Platz bei Jugend trainiert für Olympia in Niedersachsen in der Wettkampfklasse 3.
Die Trainingseinheit der 26 Schülerinnen und Schüler startete mit einem der Top-Trainer im Jugendbereich in Deutschland. Klaus-Dieter Petersen, den man in Deutschlands Hallen eigentlich nur unter „Pitti" kennt, reiste aus Kiel an, um die 9.Klasse zu trainieren. Aus den Augen des Lehrers optimal, da am folgenden Tag das schulinterne Handballturnier anstand.
Während der zweistündigen Trainingseinheit staunte Sportlehrer Lindemeier nicht schlecht: „So intensiv machen die ja nie bei mir mit!" Brita (14) und Maya (15) waren begeistert: „Mit Pitti war es viel anstrengender als sonst im Sport, aber dafür auch viel spaßiger!"
Auf Grund der Wetterverhältnisse – auch Göttingens Schulhöfe waren leider eingeschneit – fand das anschließende „Schulhof-Event" auch in der Schulsporthalle statt. Aber an der Begeisterung der Schülerinnen und Schüler konnte dies nichts ändern. An fünf verschiedenen Handball-Stationen konnten sie sich gegenseitig duellieren und messen.

 
Zurück (2013)
Nach oben