FKG-Basketball-Mädchen super!!

Jugend trainiert für Olympia - Basketball
FKG-Mädchen erreichen die Finalrunde!!

Sehr erfolgreich verlief der erste Tag der WKIII-Mannschaft des FKG beim Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia in Berlin. Die Basketball-Mädchen haben die Finalrunde erreicht und können nun einen der ersten 8 Plätze belegen!
Im ersten Spiel gegen die Ricarda-Huch-Schule Dreieich aus Hessen konnte sich bis zum 11:10 in der 5. Minute keine Mannschaft absetzen. Bis zur Pause wurde in der Verteidigung konzentrierter gearbeitet; und da im Angriff immer wieder der Weg zum Korb gefunden wurde, lag das FKG mit 23:14 in Führung. In der zweiten Halbzeit kamen die Hessinnen durch einige schnelle Körbe bis auf 20:25 heran, danach besannen sich die FKG-Mädchen aber wieder auf ihre Stärken. Abwechselnd erzielten Britta Daub und Hannah Schlüter die Körbe, und nach 15 Minuten stand es 36:24. Diesen Vorsprung ließ sich das Team nicht mehr nehmen, am Ende war mit 44:32 der erste Sieg erkämpft.
Im zweiten Spiel gegen das Max-Planck-Gymnasium Trier, Rheinland-Pfalz konnte sich während des gesamten Spiels keine Mannschaft mit mehr als 4 Punkten absetzen. Bis zur 8. Minute führte das FKG mit 8:5, weil sich Britta Daub sicher im Abschluss zeigte. Kurz vor und nach der Pause erzielten die Triererinnen aber 7 Punkte in Folge, so dass die Gefahr bestand, das Spiel deutlich zu verlieren. Obwohl durch die stark sinkende Verteidigung des Gegners nur selten einfache Körbe erzielt werden konnten, kämpften sich die BG- Mädchen zurück ins Spiel und lagen beim 24:23 in der 18. Minute noch knapp in Führung. Zwei Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung und zwei vergebene Freiwürfe sorgten in der Schlussphase für die knappe 24:27-Niederlage.
Das letzte Vorrundenspiel gegen das Elisabeth-Gymnasium Halle/Saale aus Sachsen-Anhalt musste gewonnen werden, um die Finalrunde zu erreichen. Entsprechend konzentriert erspielte sich die Mannschaft schnelle eine 13:4-Führung, die bis zum 23:8 ausgebaut wurde. Bis zum Halbzeitstand von 35:22 schmolz der Vorsprung zwar wieder, in der zweiten Halbzeit wurden durch aggressivere Verteidigungsarbeit nur noch 8 Punkte der Hallensenerinnen zugelassen. Am Ende hieß es 63:30 und die Teilnahme an der Finalrunde war gesichert. Da im Anschluss Trier deutlich gegen Dreieich gewann, blieb es beim Zweiten Platz in der Vorrundengruppe; die Niederlage gegen Trier wurde in die Zwischenrunde übernommen.

FKG-Mädchen belegen Platz 4

Nachdem am ersten Tag schon einer der ersten 8 Plätze gesichert wurde, verlief die Finalrunde zunächst optimal. Mit zwei Siegen gegen das Johann-Rist-Gymnasium Wedel, Schleswig-Holstein und das Paulus-Praetorius-Gymnasium Bernau, Brandenburg erreichten die FKG-Mädchen das Halbfinale.
Nach zwei Niederlagen gegen das Otto-Hahn-Gymnasium Herne, Nordrhein-Westfalen und Sportgymnasium Chemnitz, Sachsen blieb es dann aber beim 4. Platz, mit dem die Mädchen aber wesentlich mehr erreicht haben, als man erwarten konnte.

Es ging zunächst gegen das Johann-Rist-Gymnasium Wedel aus Schleswig-Holstein. Die ersten 7 Minuten verliefen ausgeglichen, das FKG führte knapp mit 9:8. Vor der Pause wurde dann mehrfach erfolgreich zum Korb gezogen, Lisa Ernst und Britta Daub waren nur durch Fouls zu stoppen, außerdem handelte sich Wedel ein technisches Foul wegen Verstoßes gegen die Mann-Mann-Verteidigung ein. Von den fälligen 8 Freiwürfen wurden 6 verwandelt, und zur Pause war mit 15:8 ein beruhigender Vorsprung herausgespielt. Bis zum 25:15 in der 15. Minute wurde dieser Vorsprung gehalten und bis zum Schluss bis auf den Endstand von 33:17 ausgebaut. Entscheidend war neben der Tatsache, dass auch Lisa Ernst und Hannah Schlüter mehrere Körbe erzielten, die starke Verteidigungsleistung von Luisa Sobirey und Britta Daub, die dafür sorgten, dass es dem Gegner selten gelang, einen ruhigen Positionsangriff aufzubauen. Noch ein Sieg, und das Halbfinale war erreicht!
Da Trier gegen das Paulus-Praetorius-Gymnasium Bernau aus Brandenburg gewonnen hatte, konnte das FKG im letzten Gruppenspiel gegen Bernau sogar mit 12 Punkten Differenz verlieren und trotzdem noch das Halbfinale erreichen. Nach durchwachsenem Beginn (6:5 nach 4 Minuten) setzten sich die FKG-Mädchen bis zur Halbzeit mit 23:11 ab. In der zweiten Halbzeit kamen alle 9 Spielerinnen zum Einsatz und es gelang, den Vorsprung von 12 Punkten zu halten: Endergebnis 42:30 – das Halbfinale war erreicht!!
Und nun ging es gegen die Mannschaft, die in der Vorrunde den stärksten Eindruck gemacht hatte und von allen Coaches als Favorit auf den ersten Platz gehandelt wurde: das Otto-Hahn-Gymnasium Herne aus Nordrhein-Westfalen. Die FKG-Mädchen starteten couragiert und lagen bis zur 6. Minute sogar mit 7:6 in Führung. Bis zur Pause gelangen im Angriff leider kaum noch korbgefährliche Aktionen, die Hernerinnen trafen sicher – der Rückstand betrug zur Pause 7:15. In der zweiten Halbzeit kämpften sich die FKG-Mädchen bis zur 17. Minute noch einmal auf 19:23 heran. Eine Sensation lag in der Luft.
Sicher verwandelte Distanzwürfe der Hernerinnen sorgten aber dafür, das der Favorit sich mit 32:21 durchsetzte. Der Traum vom Finale war geplatzt, aber dafür ging es im kleinen Finale noch um Platz 3. Das Sportgymnasium Chemnitz aus Sachsen erwies sich als zu athletisch und war ausgeglichener besetzt als das FKG. Da die FKG-Mädchen größtenteils duchgespielt hatten, schwanden im Laufe des vierten Spiels des Tages die Kräfte. Schon zur Pause betrug der Rückstand 10 Punkte (9:19), in der 2. Halbzeit mussten nach Ballverlusten mehrere Schnellangriffe hingenommen werden, so dass am Ende eine 20:48-Niederlage stand.
Als Fazit kann man festhalten, dass die FKG-Mädchen eine hervorragende Platzierung errungen haben - und das mit einer Mannschaft, die zum Großteil aus Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs bestand.
Für das FKG spielten: Johanna Fiekers, Lisa Ernst, Luisa Sobirey, Britta Daub, Hannah Schlüter, Yette Meyer, Juliana Ruhstrat, Juliana Schulz, Tabea Lüers.

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