Elizabeth Hanisch siegt bei 'Jugend debattiert'

Wettbewerb 'Jugend debattiert'

Habemus victoriam niedersachsoniae – Wir sind Landessiegerin JUGEND DEBATTIERT 2013

Elizabeth Hanisch aus der 8 bil wurde Landessiegerin JUGEND DEBATTIERT Niedersachsen 2013 in der Sekundarstufe 1: Sie erreichte am 13.3.2013 fast zeitgleich mit Franziskus den ersten Platz. Das niedersächsische Landesfinale fand in der Stadthalle in Gifhorn statt. Im Vorfeld war sie bereits am 4.2.2013 Siegerin im Regionalverbundswettbewerb Göttingen, dessen Finale im Ratssaal der Stadt Göttingen im Beisein des Oberbürgermeisters durchgeführt wurde.
JUGEND DEBATTIERT ist der größte Wettbewerb in der politischen und sprachlichen Bildung. Der Bundeswettbewerb, den es seit 12 Jahren gibt, erfreut sich zunehmender Beliebtheit in Stadt, Land und am FKG. In Göttingen sind sieben Schulen beteiligt. Das FKG nimmt seit drei Jahren daran teil. Monika Fahrenbach, Koordinatorin und Lehrertrainerin JUGEND DEBATTIERT Niedersachsen, hat bereits elf FKG-Kolleginnen und Kollegen zu Debatten-Trainern ausgebildet.
Das Debatten-Training wird ab der 8. Klasse im Deutsch- und Politik-Unterricht angeboten. Künftig wird es ab der 8. Klasse auch einen WPU-Kurs „Politik und Debatte" geben, in dem politische Streitfragen vertieft werden können. Die Wettbewerbs-Teilnehmer werden im Debattier-Club vorbereitet.
In diesem Jahr bestand der Debattier-Club aus Schülerinnen und Schülern der 8 bil, die im Vorfeld des Wettbewerbs die beiden Kandidaten, die ins Rennen geschickt wurden, vorbereitet haben. Und die es sich natürlich auch nicht nehmen ließen, die FKG-Kandidaten bei den Runden im Vorentscheid zu begleiten und anzufeuern. Florian Kettler und Elizabeth Hanisch konnten sich dabei auf ihr „Team" verlassen.
Teamarbeit ist bei JUGEND DEBATTIERT das A und O. Denn die Themen fordern die Debattanden inhaltlich und rhetorisch in besonderer Weise heraus. Streitfragen wie „Soll die personalisierte Werbung auf Internetseiten verboten werden?" oder „Sollen Politiker auch zu Wahlkampfzwecken in der Schule auftreten dürfen?" müssen inhaltlich gründlich vorbereitet werden. Und es reicht dann nicht aus, einfach eine Meinung zu diesem Thema zu haben. Man muss auch der Gegenrede standhalten können. Die Stellungnahme muss präzise durchdacht und formuliert sein. Es kommt darauf an, die Maßnahme genau erläutern können, ihren Nutzen anschaulich darzulegen und die damit verbundenen Werte stets im Blick zu haben. Letztlich wird von den Debattanden auch verlangt, dass sie bereit sind, die Perspektive zu wechseln und die Haltung des Gegners als legitimes Interesse zu begreifen, das zu würdigen ist. Hier geht es also um „demokratische Tugenden".
„Jugend debattiert ist wie Jugend forscht und Jugend musiziert von unserer Schule nicht mehr wegzudenken. Wir freuen uns über den Erfolg in diesem Jahr ganz besonders. Elizabeth Hanisch ist eine großartige Leistung gelungen. Ich gratuliere ganz herzlich.", so der Schulleiter Juraschek.

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